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Trinkkur Inhalation & Dämpfe

Auch das Trinken des Thermalwassers ist ein wichtiger Bestandteil der Balneotherapie. Denn eine Trinkkur regt, ebenfalls aufgrund der gelösten Mineralien, die Nierentätigkeit und damit die Harnausscheidung an. Auch die Peristaltik des Darmes wird durch eine Trinkkur positiv beeinflusst. Bei einer Kur in Ungarn, ebenso wie in anderen Ländern, wird der behandelnde Arzt einen individuellen Plan erstellen, wobei die Menge und Häufigkeit des zu trinkenden Heilwassers sowie der Zeitraum für die Trinkkur genau festgelegt werden. Viele der ungarischen Heilwässer gelten als besonders geeignet für Trinkuren. Beispielsweise kann das Thermalwasser aus Bad Héviz getrunken werden, um Verdauungsbeschwerden zu heilen oder Magenprobleme zu lindern. Die Therme von Bük ist ebenfalls für ihre Trinkuren berühmt. So hilft das ungarische Heilwasser etwa bei Magengeschwüren und bei Verdauungsproblemen. Ebenso kann das Heilwasser der Therme Cegléd als Trinkkur eingenommen werden.

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Inhalation

Bei der Inhalation werden die gelösten Partikel aus dem Thermalwasser eingeatmet. Dies eignet sich besonders zur Kur bei Atemwegserkrankungen, wie Bronchitis, Asthma oder Erkältungen. Oft atmet der Patient den Dampf (Feuchtinhalation) mithilfe eines Schlauches ein, so dass sich das Stoffgemisch gut in seinen Lungen verteilen kann. Doch die gezielte Zerstäubung des Wassers (Trockeninhalation) hat einen ebenso positiven Effekt auf unsere Atemwege. Viele ungarische Heilwässer helfen hervorragend bei einer Kur der Atemwege, wenn sie inhaliert werden. Als Beispiel sei hier das Thermalwasser aus Bad Bük genannt, das vor allem bei Bronchitis als sehr wirkungsvoll gilt. Eine ganz besondere Inhaltations-Möglichkeit bietet darüber hinaus die Therme Sárvár den Patienten während ihrer Kur in Ungarn an. Denn dort inhalieren die Besucher das Heilwasser „Sárvárer Thermal Kristall“ in einer speziellen Salzkammer. Die salzhaltigen Dämpfe wirken sich dabei entzündungshemmend auf die Atemwege aus.

Dämpfe

In Dampfbädern und den Aufgüssen von Saunen spielt ebenfalls die therapeutische Wirkung des Wassers eine entscheidende Rolle. Denn die hohe Luftfeuchtigkeit gilt allgemein als kreislaufschonend, wirkt sich dabei aber auch sehr wohltuend auf die Atemwege aus. Mit Kräutern, ätherischen Ölen und anderen duftenden Zusätzen versetzt, entfalten die Wasserdämpfe eine ganz besonders Wirkung auf unseren Organismus. Weitläufige Saunalandschaften und gepflegte Dampfbäder fehlen in kaum einer Therme in Ungarn. Und auch Kurkliniken, Kurhotels und Wellnessparks sind meistens bestens mit Saunen ausgestattet. So können die Patienten sich auch bei einer Kur in Ungarn in der milden Kräutersauna, dem türkischen Hammam oder der finnischen Sauna bestens um die Regenration von Körper und Seele kümmern. Jede größere Therme Ungarns verfügt über eine sehr vielfältige Saunalandschaft. So ist auch die Therapie durch Dampf bei einer Kur in Ungarn garantiert. Die moderne Therme Bük beispielsweise verfügt neben Saunen mit verschiedenen Temperaturbereichen auch über mehrere Dampfbäder. Der abwechslungsreiche Saunapark der Therme Szentgotthárd ist ebenfalls bestens auf die Besucher eingestellt. Bei einer Kur im ungarischen Szentgotthárd werden nämlich sowohl in den Dampfbädern als auch in den Saunen zusätzliche Licht- und Aromatherapien eingesetzt. In Bad Harkany spielt Dampf eine ganz entscheidende Rolle. Denn dort bildet sich in etwa 30 Zentimeter Höhe über dem Heilwasser eine sehr wirkungsvolle Gas-Dampfschicht, die bei einer Kur äußerst hilfreich ist.

Übersicht Thermen und Heilbäder in Ungarn